2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs mit seinen gewichtigen Begleiterscheinungen – unter
anderem Befreiung von der nationalsozialistischen Herrschaft, Kriegsniederlage, Ende der staatlichen Einheit und Souveränität Deutschlands – zum 80.
Mal. Welche Zäsur stellte das Kriegsende dar? Welche Impulse gab das Jahr 1945 für den demokratischen Neuanfang an Rhein und Ruhr?
Der Workshop gibt interdisziplinäre Antworten aus geschichtswissenschaftlicher, kulturanthropologischer, politik- und sprachwissenschaftlichen Perspektive am regionalen Beispiel. Die Veranstaltung gibt Anregungen für die historisch-politische Bildung auf örtlicher, regionaler und Landesebene. Die Veranstaltung ist als Lehrerfortbildung zertifiziert.
MODERATION
Dr. Kai-Michael Sprenger, Frankfurt am Main
Es diskutieren:
- Dr. Guido Hitze, Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen
- Prof. Dr. Elke Seefried, Lehrstuhl für Neuzeit (19-21. Jh.) mit ihren Wissens- und Technikkulturen, RWTH Aachen
- Astrid Wolters, Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. - Landesverband Nordrhein-Westfalen
Bei der Podiumsdiskussion besteht die Gelegenheit, sich mit Beiträgen und Fragen einzubringen.
ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich über die E-Mail-Adresse rheinische-geschichte@lvr.de oder per Tel.: 0228 98
34-231 an, damit wir gut planen können.
Wir freuen uns aber auch, wenn Sie spontan vorbeikommen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ort:
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Endenicher Str. 133
53115 Bonn
Datum:
4. Juni 2025, 10.00 Uhr
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